- 350 cd/m² Helligkeit
- G-Sync vorhanden
- hohe Helligkeit
- wenig Anschlüsse
- kein HDMI 2.0
- recht hoher Preis
| Größe | 32 Zoll |
| Abmessung | 64 x 6,2 x 35,7 cm |
| Helligkeit | 350 cd/m² |
| Auflösung | 3840x2160 |
| Reaktionszeit | 6 ms GTG |
| Anschlüsse | HDMI, DisplayPort |
| Panel | IPS |
| erstellt am | 06.03.2017 |
Bewertung
Der Acer Predator XB321 ist ein solider Gaming 4K Monitor. Der Monitor steht fest und sicher auf dem mitgelieferten Standfuß – nur bei der Ergonomie sieht es nicht ganz so rosig aus – der Monitor kann geneigt und in der Höhe verstellt werden – ein seitliches Schwenken oder eine PIVOT-Funktion gibt es beim 32 Zöller leider nicht. Eine VESA-Wandmontage ist allerdings problemlos möglich. Innerlich und optisch ist es ein Gaming-Monitor und dies unterstreicht auch der Look des Monitors. Die Schwarz-Rote Farbgebung und der markante Predator Schriftzug unterstreichen dies – muss man natürlich mögen.
Verwendung & Bild
Auf der Rückseite findet man neben dem Netzanschluss für die Stromversorgung einen HDMI 1.4 und einen DisplayPort 1.2 Anschluss – sowie zwei USB Ports. Außerdem dabei ist ein Klinkenanschluss. Leider ist dank des veralteten HDMI-Anschlusses keine Übertragung von Bildmaterial mit 60 Hz Bildwiederholungsrate und voller 4K-Auflösung per HDMI möglich. Somit kann man mit diversen Zuspielern wie der PS4 oder anderen Geräten (auch auf Grund fehlender Codecs) Probleme bekommen. Wer also die 60 Hz ausreizen möchte sollte den Monitor definitiv per Display Port anschließen – damit funktioniert letztlich auch G-Sync.
Die Bedienung des OSDs mit Hilfe der verbauten Druckknöpfe an der Front geht schnell und einfach – auch die verschiedenen Presets kann man schnell und einfach darüber wechseln. Auch der Wechsel zwischen den Eingängen kann damit schnell vollzogen werden. Automatisch erkannt werden aktive Bildquellen vom Acer Predator XB321 leider nicht.
Verbaut ist ein mattes IPS Panel welches eine hohe Helligkeit von 350 cd/m² erreicht. Dank der entspiegelten Oberfläche kommt es zu fast gar keinen störenden Reflexionen – auch der Blickwinkel ist recht hoch dank des verbauten IPS Panels. Die Ausleuchtung ist gut – Lichthöfe gibt es auf dem Acer Predator XB321 kaum. Die Reaktionszeit liegt bei rund 6 ms GTG – ein normaler Wert für ein IPS-Model. Dank der verbauten FreeSync-Technik wird Input-Lag auf ein Minimum reduziert und ist kaum noch wahrnehmbar. Allerdings braucht man dafür einen Nvidia Grafikkarte.
Vor allem beim Spielen macht der Acer Predator XB321 eine gute Figur – die Bildqualität ist gut und die 60 Hz in Kombination mit G-Sync absolut ausreichend. Wer allerdings im High-End-Bereich unterwegs ist könnte durchaus einen Monitor mit einer noch schnelleren Reaktionszeit holen. Beachten sollte man definitiv die Anforderungen an die Grafikkarte – eine GTX980 oder GTX 1070 sollte man schon verbaut haben um die neusten Titel in 4K spielen zu können.
Wichtig ist natürlich auch, dass man mit dem neuen Acer Predator XB321 auch gut arbeiten kann – seit Windows 10 ist das grundlegend weniger ein Problem. Windows 10 kommt gut mit höheren Auflösungen und Pixeldichten klar – und auch viele Anwendungen sind heute schon angepasst.
Fazit
Der Acer Predator XB321 ist ein solider 4K Monitor mit einem wirklich großen Panel und auffälligem Design. Wer auf ein markantes und aggressives Design steht wird die Optik des Acer Predator XB321 lieben. Der Monitor richtet sich ganz klar an Gamer – der Fokus liegt auf Schärfe, Helligkeit und Bildqualität sowie G-Sync. Wirklich High-End ist das Modell in Sachen Ausstattung leider nicht – es hat etwas wenig Anschlüsse und nur HDMI 1.4. Der Preis ist hoch – rund 1000 Euro muss man für den 4K Monitor ausgeben – wer das kann und möchte bekommt dafür aber definitiv einen guten 4K Monitor für Gaming und mehr.
