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Wofür braucht man einen 4K Gaming Monitor überhaupt? Fast jeder hat schon einmal ein Computerspiel gespielt oder spielt sogar regelmäßig. Deswegen lohnt es sich für fast jeden auch darauf zu achten, dass der neue Monitor auch für Gaming geeignet ist. Wichtig ist dies für Laien aber auch für Profis – das wohl wichtigste Kriterium beim UHD Gaming Monitor Kauf ist die Reaktionszeit welche relativ gering sein sollte sowie ein kleiner Input-Lag. Bei einer Reaktionszeit von 1 – 5 ms stellt die Hardware keine Einschränkungen mehr für den Gamer da – der Monitor reagiert so schnell wie auch das menschliche Auge. Besonders für Hardcore-Gamer und die Profi-Zocker interessant: gute Gaming Monitore sind auch für Gaming ausgelegt sie verfügen über spezielle Gaming-Funktionen aber auch besondere Technologien die Schlafstörungen und Müdigkeitserscheinungen sowie Kopfschmerzen und Augenbrennen minimieren.
Wichtig um vor allem die Augen beim Zocken zu schonen und Kopfschmerzen vorzubeugen ist, dass das Panel möglichst flimmerfrei ist – flackernde Monitor sorgen sehr oft zur Kopfschmerzen. Außerdem: Umso besser das Bild umso mehr Vorteile hat ein Gamer auch gegenüber seinen Konkurrenten – so gibt es spezielle IPS Gaming Monitore mit Features wie dem einblenden eines Fadenkreuzes etc. – dies ist vor allem bei Spielen interessant, die von Haus aus ohne Cross ausgeliefert werden. Zusätzlich gibt es auch weitere Features wie G-Sync. 4K Gaming G-Sync Monitore verfügen – diese Funktion haben nur bestimmte Displays und funktionieren nur mit bestimmtem 4K Grafikkarten. Sind die beiden Geräte aufeinander abgestimmt so Hilft G Sync dabei den Input-Lag eines Monitors gegen 0 zu drücken und Flimmern fast komplett zu entfernen. Das Non-Plus-Ultra für jeden Hardcore Gamer.
Oft müssen Zocker allerdings auf eine gute Farbwiedergabe verzichten – warum? Ganz einfach: Eine schnelle Reaktionszeit hat oft nur ein TN-Panel – diese wiederum haben keine gute Farbwiedergabe. Eine besonders hohe Farbwiedergabe findet man bei IPS-Paneln – diese sind aber oft langsamer in der Reaktionszeit. Es gibt zwar einige „Allround“-Modelle – diese sind aber ein Kompromiss. Somit muss man sich beim Gaming Monitor Kauf leider für eine Seite entscheiden – Grafiker oder Gamer! Auch für Gamer geht es beim Monitorkauf um Hertz, Kosten, Panel, Reaktionszeit und Kontrast – das sind die Fragen, die man sich vor dem Kauf stellt.
Was mach beachten sollte: Mit größere Auflösung steigt auch die Anforderung an die Grafikkarte. Wer einen Full HD Gaming Monitor kauft sollte mit seiner aktuellen Grafikkarte (sofern sie nicht allzu alt ist) keine Probleme haben. Anders sieht es schon bei der neuen Ultra HD Auflösung aus – moderne UHD Gaming Monitore mit einer Auflösung von 3840x2160 Pixel fördern die Grafikkarte schon sehr. Deshalb solle man hier darauf achten, dass der Grafikchip auch genügend Leistung hat und die Bilder flüssig, scharf und mit entsprechender FPS-Zahl darstellen kann. Wichtig ist auch auf den Stromverbrauch zu achten – Zocker spielen oft sehr lange und wenn der Monitor dementsprechend täglich 8 Stunden oder länger läuft wird der Stromverbrauch definitiv zu einem Kriterium für die Kaufentscheidung und Kaufberatung. Auch wichtig ist, dass Anschlüsse vorhanden sind die eine Bildwiederholungsrate von mindestens 60 Hz ermöglichen – egal bei welcher Auflösung. DisplayPort 1.3 oder HDMI 2.0 sind hier die Schlüsselwörter! Das muss sein! Besser sind natürlich 100 Hz oder mehr!
Wer zu einem besonders großen Modell mit 30 Zoll oder mehr greifen will sollte definitiv einen 4K Gaming Monitor kaufen und nicht auf die alte Full HD Auflösung setzten. Der neuste Trend dabei sind Curved Monitore. Diese erlauben es dem Spieler noch tiefer in das Game einzutauchen und im breiten Kinoformat von 21:9 einen guten Überblick über das Geschehen zu behalten. Momentan noch uninteressant ist 3D – es gibt noch kaum Spiele, die dies unterstützen.
Gaming in 4K
Gaming Monitor – Fragen & Antworten
FreeSync und G-Sync was ist das?
Jeder der viel zockt an seinem neuen 4K Gaming Display der sollte die zwei großen Technologie von NVIDIA und AMD kennen – G-Sync und FreeSync. Bei G-Sync handelt es sich um eine Entwicklung des Herstellers Nvidia die das Ziel hat Schlieren-Bildung zu minimieren. Dies ist zwar in der heutigen Zeit kaum noch ein Problem – aber dennoch schadet es natürlich nicht die Kommunikation zwischen der Grafikkarte und dem Monitor zu verbessern – genau das macht diese Technologie. FreeSync hat eine ähnliche Zielsetzung – allerdings nur mit Grafikkarten des Herstellers AMD.
Gaming Monitore die ein der beiden Technologien unterstützen passen die Bildwiederholungsrate dynamisch an die FPS der Grafikkarte an. Dadurch wird das Bild deutlich flüssiger und ein besseres Spielerlebnis entsteht. Unterstützen die Monitore diese Technologie nicht arbeiten sie mit einer fixen Bildwiederholungsrate – deshalb kann es zu Verzögerungen oder auch Fehlern im Bild kommen. Natürlich muss auch die Grafikkarte diese Technik unterstützen – bei Nvidia b der GTX 650 – bei AMD dagegen ist es eine reine Softwarelösung.
Welche Schnittstellen sind wichtig?
Wichtig ist natürlich auch mit was für einer Schnittstelle man den Gaming Monitor mit dem PC verbindet. VGA gibt es so gut wie gar nicht mehr – heute gibt es bei neuen Geräten nur noch digitale Anschlüsse wie DVI, Display-Port oder HDMI. HDMI kommt aus der Unterhaltungsindustrie und wird auch in anderer Unterhaltungselektronik wie Fernseher oder Spielekonsolen verwendet. Die Display-Port Technologie dagegen stammt aus der IT-Industrie.
Die meisten Grafikkarten besitzen heute einen HDMI und oder einen DP-Anschluss. Diese übertragen Bild und Ton gleichzeitig. HDMI ab dem Standard 2.0 kann Bilder in 4K und mit 60 Hz übertragen – bei DisplayPort muss es schon 1.2 sein damit das klappt. Gängiger sind momentan noch DisplayPort-Anschlüsse mit einer hohen Bildwiederholungsrate.
Wie groß soll es sein?
Die Größe von Displays wird in Zoll angegeben und steht eigentlich für die Länge der Diagonalen. In fast allen Modellnamen findet man die Größe des Displays wieder. Der alte Standard 21 Zoll hat eigentlich ausgedient – Gamer greifen heute bei 4K Gaming Monitoren eher zu 24 Zoll oder deutlich größer – auch 32 Zoll sind im kommen – dann braucht man allerdings die passende Grafikkarte.
Ohne 4K Auflösung sollte man Modelle größer als 27 Zoll meiden, da sonst der Sitzabstand einfach zu klein ist und man mit der Bildqualität nicht zufrieden sein wird. Kauft man allerdings einen Ultra HD Gaming Monitor kann man ohne Probleme auch zu Modellen mit 30 Zoll oder mehr greifen. Achten sollte man darauf, dass der neue Monitor noch auf den Schreibtisch passt. Grundlegend unterscheidet man auch zwischen der Spielart – für Ego-Shooter beispielsweise kann man auch gut ein kleineres Display verwenden – spielt man dagegen Rollenspiele oder MMORPGs dann wird man gerne auf ein größeres Modell zurückgreifen damit man einfach mehr sieht und die vielen Details betrachten kann. Außerdem kann man auch gut Filme auf dem neuen Display schauen.
Doch wann ist 4K Gaming sinnvoll?
Natürlich wird 4K Gaming in den Medien groß beworben. Wer besonders scharf und detailreich zocken will der kann wirklich gerne zu einem 4K Gamer Monitor greifen. Wichtig ist aber wie gesagt, dass die andere Hardware dazu in der Lage ist diese Auflösung auch in guter Performance wiederzugeben. Eine GTX780 oder aufwärts sollte es schon sein. Außerdem sollten die Anschlüsse passen – DisplayPort 1.2 oder HDMI 2.0 sind Pflicht – nur dann kann man 60 Hz Bildwiederholungsrate erwarten bei einer Auflösung von 3840x2160 Pixel. Das geht übrigens mit fast allen aktuellen Titeln von Battlefield, Crysis, Rome oder auch Assassins’s Creed.
Was ist eigentlich Ghosting?
Ist der Monitor schlichtweg zu langsam für die Wiedergabe flüssiger Inhalte von schnellen bewegten Bildern tritt der bekannte Ghosting Effekt auf. Da ein schattenartiges „Geister-Bild“ des bewegten Objekts an der alten Stelle stehen bleibt nennt man den Effekt Ghosting – ein „Geisterhaftes Bild“ sozusagen. Oft tritt das Problem auch bei schlechten Kabeln auf. Das sollte man auch als erste Lösungsmaßnahme probieren.
Wie viele Millisekunden Reaktionszeit braucht man?
Vor allem bei „actionlastigen“ Games wie Ego-Shootern sollte die Reaktionszeit so gering wie möglich sein. Spielt man dagegen vorwiegend Rollenspiele auf seinem neuen 4K Gaming Monitor dann kann die Reaktionszeit auch etwas höher sein – dennoch sollte die magische Marke von 10 ms nicht überschritten werden. Ganz klar gilt: Zwischen 2 und 5 ms merkt und sieht man keinen Unterschied bei der Reaktionszeit – dennoch gilt desto geringer desto besser.