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LG 23ET63V
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ViewSonic TD2340
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Was ist ein Touchscreen Monitor?
Ein Touchscreen ist ein Berührungsbildschirm oder auch Tast- oder Sensorenbildschirm genannt – die beste Beschreibung ist allerdings berührungsempfindlicher Bildschirm. Damit ist es ein Stück Hardware, welches sowohl als Eingabe- als auch als Ausgabegerät genutzt werden kann. Über das Berühren von Teilen des Bildschirms kann der Computer direkt gesteuert werden ohne weitere Geräte wie Mäuse oder Tastaturen. Da die Steuerung und damit die Befehlseingabe für den Benutzer unsichtbar sind erweckt diese Art der Bedienung bei einem Touch Screen Monitor die fiktive Wahrnehmung, dass der PC mit einem Fingerzeig bedient werden kann. Im Grunde wird das Bild oder das Display des Touchmonitors mit Hilfe einer darunter befindlichen Touchschicht (auch Touchpad genannt) berührungsempfindlich gemacht. Dies geht mit verschiedenen Techniken.
Techniken für Touchscreen Monitore
Der ersten Touchscreen Monitoren hatten optische Systeme zur Realisierung der Bedienbarkeit mit dem Finger. Diese Röhren-Monitoren waren gewölbt und hatten eine glatte Fläche über die ein Lichtschrankengitter gespannt worden war. Dadurch konnte der Monitor wie auf einem Schachbrett die Position des Fingers erkennen und auf bis zu 4mm genau bestimmen – dies reichte allerdings nur zur groben Auswahl von Elementen. Dies ist zwar nicht sehr genau aber dafür sehr robust. Deshalb werden sie auch heute noch als Touchscreens bei Geldautomaten oder ähnlichem eingesetzt.
Eine andere Technik sind resistive Touchscreen Displays. Diese reagieren auf Druck auf zwei elektrisch leitfähige Schichten. Es wird der elektrische Widerstand gemessen um so die Position der Fingerspitze zu messen. Die schichten besten aus einer Außenschicht aus Polyester und einer Innenschicht aus einer Kunststoff- oder Glasscheibe, welche durch eine Art Platzhalter getrennt sind. Vorteile dieser Art und Weise sind, dass diese Touchscreen Monitore auch mit Handschuhen sowie einem Eingabestift bedient werden können. Nachteilig ist, dass nur eingeschränkte Multi-Touch-Funktionen vorhanden sind (maximal Two-Touch) – auch eine Gestenbedienung ist nur eingeschränkt möglich.
Die dritte Bauweise von Touchscreens ist eine Oberflächen-Kapazitive Bauweise. Bei dieser ist das Display mit einer durchsichtigen Folie aus Metalloxid überzogen. An diese wird Spannung angelegt um ein gleichmäßiges und konstantes elektrisches Feld auf dem Monitor zu erzeugen. Bei einer Berührung entsteht ein sehr geringer aber messbarer Ladungstransport der in den Ecken gemessen wird – daraus wird die Position des Drucks auf dem Touchscreen Monitor gemessen.
Eine weitverbreitete Art und Weise ist der PCT- oder PCAP-Monitor. Dieser Touchscreen basiert auf zwei Ebenen mit einem leitfähigen Muster – diese werden isoliert voneinander angebracht. Berührt man das Display so berührt man auch eine Kreuzung zweiter Streifen auf den jeweiligen Mustern wodurch ein Modul die Position berechnen kann. Der große Vorteil dieser Bauform ist, dass man das System auch hinter einer Glasfläche oder ähnlichem am Monitor anbringen kann. Dadurch wird das Touchmodul geschützt. Außerdem können bei diesen Touchscreen Monitoren mehrere Finger problemlos erkannt werden – sie sind komplett multitouchfähig. In fast allen gängigen Smartphones und Tablets wird diese Touch-Variante verwendet. Allerdings können diese Monitor nur mit dem nackten Finger bedient werden – eine Bedienung mit Handschuhen oder einem herkömmlichen Eingabestift ist nicht möglich.
Die letzte bekannte Technologie zur Produktion von Touchscreen Monitoren ist die Induktive Touch-Technologie. Diese lässt sich eigentlich nur mit einem speziellen Stift bedienen – sie stammt ursprünglich von Grafiktablets. Diese werden vor allem im Profi-Bereich eingesetzt, da sie einige unschlagbare Vorteile haben. Darunter unter anderem folgende. Bei einer normalen Schreibhaltung wird keine Reaktion hervorgehoben. Die Oberfläche muss nicht wirklich berührt werden – es reicht auch eine recht nahe Position. Außerdem kann die „Härte“ des Drucks gemessen werden – somit lassen sich verschiedene Aktionen je nach Härte des Drucks ausüben – vor allem bei Grafik-Touchscreen-Monitoren sehr interessant.
Touchscreen Monitore der neue Trend
Anstatt einer Maus mit Mauszeiger oder ähnlichem kann man seinen Touchscreen Monitor schnell und einfach mit dem Finger oder dem Zeigestift bedienen. Dadurch entfällt vor allem die Anzeige des Mauszeigers – was sonst bei Grafikarbeiten eher störend ist. In der Bedienung gibt es allerdings einige Eigenheiten was auch diverse Touchscreen Monitor Testberichte zeigen. Gleich wie ein Mausklick ist ein kurzes antippen der Monitoroberfläche. Durch das Ziehen von Elementen über das Display kann die klassische „Ziehen-und-Fallenlassen“-Operation durchgeführt werden. Diese wird z.B. oft beim Verschieben von Dateien verwendet. Ist das Display Multi-Touch-Fähig können auch mehrere Operationen gleichzeitig durchgeführt werden. Ein gutes Beispiel dafür ist das iPad – dort gibt es sehr viele Gesten die mein 2,3 oder mehr Fingern durchgeführt werden.
Touch-Screen-Monitor kaufen
Diverse Hersteller bringen seit kurzem neue 27 Zoll Monitore mit Touch-Technologie auf den Markt. Mit 4K Auflösung gibt es erst sehr wenige – aber das wird sich sicherlich noch ändern. Gamer müssen aufpassen: Touchscreens haben oft eine geringere Reaktionszeit als klassische Monitore ohne das Feature. In Sachen Seitenverhältnis gibt es fast alle Varianten – am Verbreitesten sind aber 16:9 Modelle. Man sollte beim Kauf vor allem auf die Helligkeit achten – das zeigen einige Touchscreen Monitor Tests. Diese sollte definitiv bei 300 cd/m² oder mehr liegen. In Sachen Preis/Leistung ist vor allem der Hersteller iiyama interessant. Neue Innovationen kann man oft bei Samsung oder LG finden – dort gibt es sogar 10-Touch-Modelle, die bis zu 10 Berührungen registrieren und verarbeiten können.
Informieren Sie sich noch heute und kaufen Sie ihren ersten und vor allem den besten Touchscreen Monitor für Ihre Ansprüche!